Kooperative Sicherheit – eine Bestandsaufnahme

Kooperative Sicherheit – eine Bestandsaufnahme

Zusammenfassung

Die wissenschaftlichen MitarbeiterInnen des Österreichischen Instituts für Internationale Politik (oiip) widmen sich nicht nur ihren einzelnen Forschungsschwerpunkten, sondern bearbeiten im Rahmen von langfristig angelegten Forschungsprojekten Querschnittsthemen, die vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen und Debatten sowohl im Policybereich als auch in akademischen Zirkeln unter Berücksichtigung von Machbarkeiten gemeinsam bestimmt werden. Diese Wahl traf zuletzt auf das Konzept der kooperativen Sicherheit. Das vorliegende Papier fasst die Ergebnisse der ersten Erhebungen, Analysen und Diskussionen zusammen. Es ist somit ein Bericht und stellt eine erste Annäherung an das Thema sowie an die hiermit verbundenen Fragestellungen dar. Der Auseinandersetzung mit der Frage, was denn kooperative Sicherheit ausmacht und wie sie sich von anderen Sicherheitskonzepten abgrenzt und unterscheidet, folgen Ausführungen darüber, wie das Konzept der kooperativen Sicherheit von unterschiedlichen Organisationen (UNO, NATO, EU, OSZE, SCO), in ausgewählten Regionen (Westbalkan und der Nahe Osten) sowie in unterschiedlichen Themenbereichen (Terrorismus, Resilienz, Wissenschafts- und Technologiekooperation) verstanden und operationalisiert wird – Überlappungen und Überschneidungen erscheinen hierbei als unvermeidlich.

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